Eine gute Selbstwahrnehmung und eigenes Körperbewusstsein hat in den meisten modernen Kulturkreisen mittlerweile einen hohen Stellenwert. Doch vieles, was heute von vielen dank einer zeitgemäßen Sozialisation als selbstverständlich hingenommen wird, hat die Menschheit einer Reihe von kulturellen und gesellschaftlichen Umbrüchen zu verdanken. Im Laufe der Zeitgeschichte gab es immer wieder Meilensteine im Bereich von Wissenschaft und Politik, die zur Entstehung neuer Kulturtrends führten.
Technischer Fortschritt als Triebfeder
Ursachen, die zu einem veränderten Körperbewusstsein geführt haben, sind beispielsweise der Einfluss der Urbanisierung und Industrialisierung (1760 bis 1830). Schon seinerzeit ermöglichten neue maschinelle Herstellungsmethoden vielen einen besseren Lebensstandard und mehr Wohlstand. Arbeit an sich wurde leichter und dank der Entwicklung neuer Technologien und medizinischer Verfahren änderte sich die Weise, wie Menschen ihren Körper wahrnahmen und verstanden.
Auch die moderne Erfindung innovativer Brust-Implantate für Frauen hat einen fundamental positiven Einfluss im Sinne eines allgemein gesünderen Körperbewusstseins. Wie man auf der Webseite eines der führenden Hersteller für Brustimplantate Motiva https://motiva.health/de/ erkennt, bieten die verschiedenen Modelle höchsten Tragekomfort bei absolut natürlichem Aussehen. Beste Voraussetzung für mehr Sicherheit und dafür, sich in der eigenen Haut wohler und zufriedener zu fühlen.
Öffentliche Nacktheit – FKK
1898 wurde in Deutschland in Essen der allererste sogenannte Nacktkultur-Verein gegründet. Seine Mitglieder frönten dem gemeinsamen Nacktsein unter freiem Himmel. Sie sahen darin eine unkonventionelle Möglichkeit, sich zeitweise ganz ohne Scham in einen naturverbundeneren und gesünderen Zustand zu begeben. Kleidung und alltägliche gesellschaftliche Anstandsnormen wurden dabei als unnötig empfunden.
Kleidung und Mode: Indikatoren des Körperbewusstseins
Frauen begannen im 19. Jahrhundert Hosen zu tragen. Doch in der Öffentlichkeit wurde dies erst im frühen 20. Jahrhundert allgemein akzeptiert. Auslöser war, dass die amerikanische Frauenwahlbewegung für das Recht von Frauen kämpfte und im Zuge dessen Hosen als Symbol der Gleichberechtigung trug. Während der Kriegsjahre, in den 1940ern, begannen Frauen aus praktischen Gründen in großem Umfang Hosen zu tragen. Seitdem wurde das Tragen von Hosen für Frauen in westlichen Ländern immer mehr akzeptiert.
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